Wochenordnung, Augustinibote, Veranstaltungshinweise und Sonstiges zum Download als PDF-Datei:
Sprechstunden des Pfarrers:
Dienstag 09:00 - 10:00 Uhr
Freitag 08:00 - 9:30Uhr
Amtsstunden im Pfarrhof:
Freitag 09:00 - 12:00 Uhr
Pfarrmoderator
Name: Mag. Ulrich Dambeck
Telefon: +43 676 96 42 985
Montag Ruhetag
Pfarrvikar
Name: Pater Kondalarao Pudota
Telefon: +43 660 83 85 883
Mittwoch Ruhetag
Pfarrsekretärin
Name: Frau Petra Ofenböck
Telefon: +43 2629 2229
Aus der Geschichte:
Ein wichtiges Datum für die sogenannte „Pittener Waldmark“ ist der 23. Oktober 1144: Der Salzburger Erzbischof Konrad 1. verlieh dem Stift Reichersberg am Inn, das gerade 60 Jahre existierte und zu den Salzburger Eigenklöstern zählte, allen Zehent der Pfarre Pitten — neben Neunkirchen die zweite alte Pfarre in der Waldmark — mit Ausnahme dessen, was dem dortigen Pfarrer zustand, sowie den Feld-, Wein- und Blutzehent in der Pfarre Bromberg außer dem Teil, der für einen dort anzustellenden Pfarrer bestimmt war.
Die Grenzen der Pfarre Bromberg wurden folgendermaßen beschrieben: Von der Püttenau bis zur Ungargrenze — also unser Gebiet —‚ und weiter bis zum Hartberg. Blick in den Altarraum der Pfarrkirche Scheiblingkirchen War der erste Beweggrund für diese Schenkung auch der, das Stift Reichersberg wirtschaftlich auf eine bessere Basis zu stellen, so legte sie doch den Grundstein für eine schon mehr als 800 Jahre dauernde seelsorgliche Betreuung der Menschen in der „Buckligen Welt“ durch Augustiner-Chorherren des Stiftes Reichersberg, die ihren Anfang am 8. Juni 1160 nahm: An diesem Tag übertrug Erzbischof Eberhard 1. von Salzburg dem Stift die Seelsorge in Bromberg. Um diese zufriedenstellend in einem so riesigen Gebiet ausüben zu können, war sicherlich die Anwesenheit mehrerer Chorherren in Bromberg erforderlich.
Darüberhinaus spricht schon die Urkunde des Jahres 1144 von Pfarren, die in diesem Bereich zu gründen seien, wodurch dem Stift Reichersberg eindeutig der Auftrag erteilt wurde, die Pfarrorganisation in ihrem Zehentgebiet aufzubauen.
Die seelsorgliche Betreuung von Scheiblingkirchen, die nach dem Zeugnis der Pfarrkirche eine lange Geschichte aufzuweisen hat, erfolgte von Pitten aus, dessen Filiale es bis zur Errichtung der Pfarre im Jahr 1783 war.
Die Liste der Pfarrherren seit dieser Zeit beträgt 24 Pfarrer. Der gegenwärtige, 24. Pfarrherr heißt Mag. Ulrich Dambeck CanReg.
Blick in den Altarraum der Pfarrkirche